Zentraler Tagesordnungspunkt der Gemeinderatssitzung vom 21.09.2010 war mal wieder der Bebauungsplan der Molkerei Scheitz. Nachdem in der Sondersitzung im März (siehe hier) eine Mehrheit für das Verwaltungsgebäude im Hundertwasserstil mit 20-Meter Turm gestimmt hat, ging es nun um einige Veränderungen, hauptsächlich im Betriebsgelände, die in erster Linie den Betriebsauflauf betrafen.

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Es ist immer wieder schön, wenn man als Gemeinderat der Lokalzeitung entnehmen kann, was einen auf der Tagesordnung der nächsten Sitzung erwartet: Nach mehreren Monaten Funkstille tut sich nun wieder etwas in Sachen Hundertwasserhaus der Molkerei Scheitz. Merkur-Online ist zu entnehmen, dass die österreichischen Hundertwasser-Stiftung nun der Planung eines Turmes mit 20 Metern Höhe zugestimmt habe (http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/meter-sind-okay-885221.html) und die weitere Behandlung des Bebauungsplanes in der Sitzung am 21. September stattfinde.

Ein wenig verwundert bin ich darüber schon: in der vielbeachteten Gemeinderatssitzung am 25. März 2010 (Nach dem Beschluss zur Molkerei) wurde dem Gemeinderat nachdrücklich beigebracht, dass weniger als die beantragten 24 Meter aus künstlerischen Gründen keinesfalls vertretbar sind und die vom Gemeinderat beschlossene Reduzierung auf 20 Meter wohl an der Stiftung scheitern wird. Nun scheint es also doch zu gehen. Ich bin mal gespannt, wie das Verfahren weiter gehen wird.

Die Demonstration einer großen Zahl von Bürgerinnen und Bürger aus Machtlfing und der ganzen Gemeinde Andechs gegen den auf der Tagesordnung des Gemeinderats Pähl stehenden Antrags auf Genehmigung eines Windkraftparks im Kerschlacher-Forst zeigte Wirkung: der Antragsteller zog seinen Antrag schon vor Beginn der Sitzung zurück, da er eine “Beeinflussung der Gemeinderäte” befürchtete.

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Die im Landkreis zuerst im Gemeinderat Andechs geführte Debatte über die Errichtung eines Windkraftparks (siehe Bericht zur Gemeinderatssitzung) nimmt langsam Fahrt auf. Die Machtlfinger planen eine Demonstration in Pähl; der Kreistag muss sich mit dem Thema beschäftigen.

Um auf der Höhe der Diskussion zu bleiben, stelle ich hier die mir bekannten Links zum Thema ein. Wenn einer fehlt, bitte einfach in die Kommentare schreiben – Danke!

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Trotz einer unendlich langen Tagesordnung dauerte die letzte Sitzung des Andechser Gemeinderates vor den Sommerferien gerade mal drei Stunden – und da ist der nichtöffentliche Teil schon mit eingerechnet.

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Seit einigen Monaten beschäftigt den Gemeinderat Andechs das Thema Mittagsbetreuung. Dabei ging es von Anfang an nicht um die Frage, ob eine Mittagsbetreuung eingerichtet werden soll, denn darüber bestand von Anfang an Einvernehmen und der Beschluss fiel entsprechend einstimmig (siehe Handystrahlung, Mittagsbetreuung, Windkraftpark und Anderes). Offen blieb aber die Frage, wo die Mittagsbetreuung stattfinden soll.

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Berufs-, politik- und natürlich auch WM-bedingt komme ich erst heute dazu, einen Kommentar zur letzten Andechser Gemeinderatssitzung zu verfassen. Inzwischen haben die Medien bereits über die beiden wichtigsten Themen berichtet. Daher möchte ich mich darauf beschränken, diese beiden Themen aus meiner Sicht zu erleutern: Weiterlesen

Ganz im Zeichen von zwei großen Bebauungsplänen stand die Gemeinderatssitzung am 09.06.2010 in Andechs. Es ging um die Abwägung der Einwendungen von den Trägern öffentlicher Belange und der Bürger zu den schon lange laufenden Bebauungsplanverfahren in Frieding an der Drößlinger Straße bzw. am Steyrerweg. Nachdem nunmehr alle erforderlichen Gutachten (Lärm- und Staubschutz, Geologie) vorliegen konnten alle Einwendungen abgearbeitet und die Bauleitplanungen in den nächsten Verfahrensschritt geschickt werden.

Mit etwas bangen Gefühlen habe ich die Wetterentwicklung der letzten Tage verfolgt. Vor allem der lange andauernde und heftige Regen am Mittwoch und in der Nacht zum Donnerstag gab zu befürchten, dass der Kienbach über die Ufer treten könnte. Würden hier größere Schäden angerichtet, wäre dies für die Gemeinde der Worst-Case. Schließlich plant die Gemeinde seit Jahren einen Hochwasserschutz (siehe Beitragsübersicht hier).

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In der wieder mal bis nach Mitternacht dauernden Gemeinderatssitzung am 18.05.2010 stand eine Vielzahl unterschiedlicher Themen zur Diskussion und Abstimmung. Neben den üblichen Bauangelegenheiten ging es um eine Untersuchung der Strahlenbelastung durch Mobilfunk, die Einführung einer Mittagsbetreuung an der Grundschule und die Vorstellung eines Windkraftparkkonzepts.

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